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Autor Teil 4: Mein Kleiner Ritter9 Minuten Lesezeit

Autor Teil 4: Mein Kleiner Ritter9 Minuten Lesezeit

Warum schreibt man eine Geschichte über einen Ritter? Weil man es kann. Und wie hebt man sich von der Menge ab? Man lässt den Ritter auf die heutige TV-Welt los. Neugierig geworden?

Warum ausgerechnet ein Ritter

1. Die Faszination von Burgen

mikl 08.03.2023 Schon als Kind war ich fasziniert von Burgen und Schlössern. Im Ort Nörten-Hardenberg, wo meine Großeltern lebten, gibt es eine Burgruine. Jahrelang versuchten meine Schwester und ich, irgendwie dort hinein zu gelangen.

1.2. Ein geheimer Eingang

Wir folgten den Beschreibungen der älteren Cousins zu dem geheimen Eingang, der direkt in die Katakomben der Burg führen sollte. Ein sogenannter Fluchttunnel.

Die Cousins schafften es nicht bis in die Burg, weil der Tunnel zusammenbrach. Es war kein Durchkommen möglich. Später war der Zugang verschwunden. Wir waren enttäuscht.

1.3. Der Kerker

Von unten konnte man einen Teil der ehemaligen Burganlage sehen. Während wir im Burggraben um die Burg liefen, stellten wir uns vor, wie es dort drinnen aussah. Besonders die Kellergewölbe reizten unsere Phantasie. Wir stellten uns vor, dass es früher bestimmt Folterkeller gab. Vielleicht waren sogar noch die Foltergeräte vorhanden?

An einer Seite bröckelte die Mauer, und jemand hatte es geschafft mit einer Leiter hinein zu kommen. Wir schafften es nicht. Bald darauf wurde die Mauer höher gebaut und befestigt. Nun konnte man es auch mit einer Leiter nicht mehr schaffen.

1.4. Die Burgruine ist ein Magnet

Die Burgruine blieb unser Magnet. Es verging kein Besuch in Nörten-Hardenberg, bei dem wir nicht nach oben kletterten und die Ruine im Graben umrundeten.

Seit einigen Jahren gibt es geführte Burgtouren. Leider finden keine Burgturniere mehr statt. Im Gewölbekeller ist ein Standesamt untergebracht. Dort kann man heiraten.

Vielleicht zieht der Kleine Ritter einmal in die Burg, denn zu seiner Zeit war sie noch keine Ruine?

2. Ein Ritter als Hauptfigur

Auf der dunklen Seite
Auf der dunklen Seite

Der Kleine Ritter, der kein Kind ist, sondern ein etwas zu klein geratener Erwachsener, sollte die Hauptfigur für dieses Kinderbuch sein. Und was braucht ein Ritter? Natürlich ein Pferd. Was benötigt ein kleiner Ritter? Ein kleines Pferd. Schon stand das Grundgerüst.

Und in einer Rittergeschichte musste es natürlich andere Ritter geben, einen König, eine Prinzessin, einen Drachen und ein Gespenst.

Freunde, die gemeinsam durch die gefährlichen Abenteuer wandern und durch alle Schwierigkeiten und Probleme zusammen arbeiten. Sehr unterschiedliche Wesen, die trotz aller Unterschiede befreundet sein können.

2.1. Unerwartete Wendungen

Der Ritter, der auszieht, die Prinzessin zu befreien. Aber es sollte keine vorhersehbare Geschichte werden. Solche Storys gibt es bereits genug.  Wie wäre es, wenn der Drache gar nicht böse ist? Und das Gespenst ist eher liebenswert?

2.2. Warum die Geschichte nicht erzählen lassen?

Warum nicht jemanden eine Geschichte erzählen lassen? Aber derjenige sollte alles verwechseln. Und die Hauptfiguren waren nicht “normal”. Jeder von ihnen hat einen besonderen Tick. Der eine stottert, der eine redet rückwärts, einer redet Blödsinn.

Und schon sind wir in einem lustigen Kinderbuch. In meinem lustigen Kinderbuch angekommen.

2.3. Was kann alles passieren?

Ach du dickes Ei
Ach du dickes Ei

Und was alles in meinen Plot einfließt: Moby Dick, Nessie, Hexen, Drachen, Pirates of the Caribean, der Mann im Mond, Pippi Langstrumpf, Asterix und Obelix, Ich bin ein Star, holt mich hier raus, Big Brother, Das Supertalent und DSDS.

Eine bunte Mischung unserer TV-Welt. Und wie man merkt, ich sehe gerne TV.

Manchmal musste ich selber lachen. Es machte mir so viel Spaß, dass ich das zweite Buch gleich danach schrieb. Und auch ein drittes Buch ist bereits in Arbeit. Mir gehen die Ideen nicht aus. Versprochen!

3. Wieso andere Zeichnungen?

Aber wieso habe ich auch noch selber gezeichnet? Weil meine Schwester auf einmal nicht mehr weiterarbeiten wollte. Sie sagte, ich solle es doch selber versuchen.

Und das habe ich getan. Auf meine eigene Art.

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Buch Teil 1: Der Kleine Ritter und sein Großes Glück
Buch Teil 2: Der Kleine Ritter und sein Abenteuer geht weiter
Buch Teil 3: Gestatten, mein Name ist Spuki
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Die Zeichnungen:
Zeichnungen zum Buch Teil 1: Der Kleine Ritter und sein Großes Glück

Zeichnungen zum Buch Teil 2: Der Kleine Ritter und sein Abenteuer geht weiter
Zeichnungen zum Buch Teil 3: Unsere Lieblinge, die Drachen

Die Galerie:
Galerie Teil 1: Der Kleine Ritter und sein Großes Glück
Galerie Teil 2: Der Kleine Ritter und sein Abenteuer geht weiter
Galerie Teil 13: Der Kleine Ritter gezeichnet von seinem Erfinder

Bezugsquellen für die Bücher:

Rezensionen:

Autor

Michael Klüter
Michael Klüter
Michael Klüter ist Autor. Er hat bisher mehrere Bücher geschrieben, davon wurden drei veröffentlicht. Seitdem er Vater geworden ist, hat er sich auf Kinderbücher konzentriert. Zurzeit arbeitet er an einem neuen Kinderbuch. Trotz ausbleibender Erfolge hat er den Humor nicht verloren und hofft darauf, dass nicht nur sein Hund sein Talent, Bücher zu schreiben, zu schätzen weiß.

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