In Hannover gibt es viele Denkmäler, bekannte und weniger bekannte. Einige davon habe ich gezeichnet. Angefangen mit den Nanas, meinen besonderen Lieblingen, die ich wegen ihrer Formen und ihrer Farben liebe.
mkl 18.10.2025 updateWas liegt näher für einen Hannoveraner, als seine Heimatstadt auf Papier zu bringen?
1974 wurde der Grundstein zur Skulpturenmeile Hannover gelegt. Der erste Schritt war die Aufstellung der „Nanas“ am Leibnizufer in Hannover, die Niki de Saint Phalle entworfen hatte.
1. Die Nanas
Zuerst waren die Bewohner Hannovers nicht begeistert, als die voluminösen Nanas aus Polyester 1974 am Leineufer aufgestellt wurden.
Es gab heftige Proteste. Die Plastiken wurden beschmiert, und eine Bürgerinitiative forderte sogar „Weg mit den Nanas.“
20.000 Unterschriften wurden für die Petition gesammelt. Eine Diskussion über Kunst im öffentlichen Straßenraum wurde ausgelöst.
Mittlerweile sind die nun geliebten Nanas zu Wahrzeichen avanciert.
Benannt wurden die Nanas, deren Name (französisch) für moderne, selbstbewusste und erotische Frauen steht nach Frauen, die für Hannover eine besondere Bedeutung hatten. Es sind die Astronomin Caroline Herschel, Goethes Idol und Schwarm Charlotte Buff und die Kurfürstin Sophie von der Pfalz.
Bei einem Tauziehen zwischen Befürwortern und Gegner wurde der jahrelange Kampf beigelegt, Sieger waren die Befürworter. Heute sind die Nanas Wahrzeichen der EXPO-Stadt.
1.1. Die Künstlerin Niki de Saint Phalle
Mit Hannover verband sie eine über 30-jährige Freundschaft: Niki de Saint Phalle – geboren am 29. Oktober 1930 in Paris, verstorben am 21. Mai 2002 in San Diego.
Ihre Zuneigung zur Stadt an der Leine drückte die Weltkünstlerin eindrucksvoll zuletzt im Herbst 2000 in einem Satz aus: „I have a very special feeling for Hanover“, so die damals 70-Jährige.
Quelle: 25 Jahre Ehrenbürgerin Niki de Saint Phalle
Niki de Saint Phalle (französisch, 1930 – 2002) wurde 1930 in Neuilly-sur-Seine geboren und war eine Malerin und Bildhauerin, die für ihre fröhlichen Frauendaststellungen und ihre riesigen Skulpturen bekannt geworden ist.
Sie besuchte eine Klosterschule und heiratete. Durch eine gescheiterte Ehe erleidet sie einen Zusammenbruch und verbringt einige Zeit in einer psychiatrischen Anstalt. Um ihre Traumata zu verarbeiten, beginnt sie künstlerisch zu arbeiten.
Die Rebellin
Früh begehrte sie auf, gegen ihre Herkunft, ihren Vater, und die Lebensumstände der Frauen in den 50er Jahren. 1955 lernte sie in Paris den Künstler Jean Tinguely kennen. 1971 heiraten sie. Er wird ihre Hilfe und Inspiration.
1961 schließen sie sich der Künstlergruppierung der „Nouveau Réalistes“ an. Gemeinsam mit ihm schuf sie spektakuläre Events, bei denen sich die von dem Bildhauer gebauten sinnlosen Maschinen aus Schrott selbst zerstörten – ein Kommentar zu den damaligen Atombomben-Versuchen der USA.
Mit den Nanas wird sie bekannt
Mit den Nanas wird sie ab 1964 bekannt. Ihre großformatigen bunten Frauenfiguren gelten als ihr Markenzeichen. Die Nanas stehen für Lebenskraft, Weiblichkeit und freie Gestaltung ohne Hemmungen und Konventionen. Sie sollen eine umfassende Reflexion einer selbstbewussten weiblichen Existenz sein.
Weitere Informationen zum Thema:
Die Schießbilder
1955 kommt sie mit ihren „Schießbildern“ zu Aufsehen. Mit einem Gewehr schießt sie auf eine reliefartig strukturierte, aber farblose Leinwand, die mit Farbbeuteln präpariert ist: diese zerplatzen und die Farbe ergießt sich über die Leinwand.
Der Tarot Garten
Zwei Jahrzehnte lang, von 1978 bis 1998, arbeitete die Künstlerin an dem Park. Eine Gruppe örtlicher Künstler unterstützte sie dabei.
Beim Durchwandern wird die Geschichte einer Seelenreise erzählt. Jede der 22 Skulpturen stellt eine Figur der Großen Arkana dar. Der Rundgang beginnt mit dem Narren, der ersten Karte der Arkana und endet mit der gleichen Figur (tanzend), der „Welt„.
Eine Tuffstein-Mauer umgibt den Park. Der Architekt Mario Botta entwarf den Eingang in Form eines Rundbogens.
Nach dem Willen der Künstlerin wurde die Einrichtung in die private Stiftung Fondazione Il Giardino dei Tarocchi umgewandelt, die für den Betrieb und die Erhaltung des Skulpturenparks zuständig ist. Die Stiftung verwaltet auch ihre persönliche Sammlung mit über 1000 Skulpturen und 5000 grafischen Werken.
Der Spiegelraum mit dem Thema Tag und Leben zeigt mit über 40 Relieffiguren Beispiele aus fast allen Schaffensperioden der Künstlerin.
Der blaue Raum ist der Nacht und dem Kosmos gewidmet. Bunte Frauenfiguren tanzen in den nachtblauen Himmel und greifen nach den Sternen. Die Fenster und Türen der Grotte sind mit speziell von Niki de Saint Phalle entworfenen Gittern versehen, die ebenfalls mit Glas und Spiegeln beklebt wurden.
Der achteckige Mittelraum und die beiden sich rechts und links anschließenden Räume der Grotte sind durch Mosaike aus buntem Glas und Spiegeln, mit Kieseln und zahlreichen bemalten, plastischen Figuren mit dem Thema „Das Leben des Menschen“ geschmückt.
Als die Künstlerin an den bunt bemalten Skulpturen arbeitete, konzipierte sie die Idee des Tarot-Gartens, inspiriert von Gaudís Parc Güell. Nach zwei Jahrzehnten Arbeit öffnete der Garten, mit monumentalen Skulpturen und skurriler Architektur, 1998 in der Toskana.
Weitere Informationen im Internet:
→ Grotte | Sehenswürdigkeiten in Hannover
Die Innengestaltung der Grotte war das letzte Werk von Niki de Saint Phalle. Leider konnte sie es nicht mehr selber beenden.
→ Visit Hannover.de
→ Der Tarot-Garten | Offizielle Website
Official Website - the Tarot Garden is a vast sculpture park representing the 22 major arcana of the divinatory tarot.
→ Ilgiardinodeitarocchi.it
Eine besondere Beziehung zu Hannover
Mit Hannover verband sie eine besondere Beziehung. 1998 begann sie mit der Neugestaltung der Grotte in den Herrenhäuser Gärten, leider starb sie vor der Fertigstellung. Aufgrund ihrer detaillierten Aufzeichnungen konnte das Kunstwerk trotzdem vollendet werden.
Im Expo-Jahr wurde sie am 17. November 2000 zur Ehrenbürgerin ernannt. Und sie schenkte dem Sprengel-Museum in Hannover über 400 ihrer Werke.
Weitere Informationen im Internet:
→ Der Tarot-Garten | Offizielle Website
Official Website - the Tarot Garden is a vast sculpture park representing the 22 major arcana of the divinatory tarot.
→ Ilgiardinodeitarocchi.it
→ 20. Todestag der Künstlerin - Niki de Saint Phalle: “Ich war ein skandalöses Subjekt”
Schockierende Kunst-Happenings wie ihre “Schießbilder” machten Niki de Saint Phalle in den 1960er-Jahren rasch bekannt.
Und mit ihren Nanas - bunt bemalten, voluminösen Frauenfiguren - ist sie auch 20 Jahre nach ihrem Tod heute noch immer präsent.
→ Deutschlandfunk.de
Eine Krankheit, hervorgerufen durch ihre kreative Arbeit
Sie litt an einer durch Polysterdämpfe hervorgerufenen Lungenkrankheit, die sie wegen des Meerklimas nach San Diego, Kalifornien zog. Dort starb Niki de Saint Phalle am 21. Mai 2002 im Alter von 71 Jahren.
Schon zu Lebzeiten war sie eine umstrittene Künstlerin. Sie gehört zu den populärsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts.
Von 1630-1714 gestaltete sie die hannoversche Sommerresidenz im Schloss Herrenhausen und 1680 den Großen Garten mit Hilfe von Henry Perronet, der bereits den Osnabrücker Garten mit ihr angelegt hatte.
Fast Königin von Großbritannien und Irland
Als das britische Königshaus Ende des 17. Jahrhunderts einen Thronfolger sucht, fällt die Wahl auf Sophie von Hannover. Aber bevor sie 1701 in London den britischen Thron besteigen kann, stirbt sie im Alter von 83 Jahren.
Sie starb am 08.06.1714 in ihrem geliebten Garten an einem Schlaganfall. An der Stelle steht heute ein Denkmal.
Acht Wochen später stirbt auch die englische Königin. So wird ihr Sohn Georg Ludwig, der Kurfürst von Hannover, auch König von Großbritannien und Irland.
Caroline Herschel
Eine Nana ist der Astronomin Caroline Herschel gewidmet, die von 1750 bis 1848 lebte.
Sie erhielt mehrere internationale wissenschaftliche Ehrungen: Unter anderem wird sie als erste Frau 1828 mit der goldenen Medaille der Royal Astronomical Society ausgezeichnet und als Ehrenmitglied in diesen Männerbund aufgenommen.
Ihr Vater, Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632), hatte sich im 30-jährigen Krieg gegen Kaiser und Reich auf die Seite der protestantischen Fürsten gestellt und verlor nach militärischen Niederlagen gegen die kaiserliche Armee seine Herrschaft und Kurwürde über die Pfalz.
1679 zog das Paar nach Hannover, um Regierung und Residenz des Fürstentum Calenberg zu übernehmen. Für seine Dienste dem Kaiser gegenüber wurde Ernst August 1692 in den Kurfürstenstand erhoben.
Mit Leidenschaft bei der Gestaltung des Groß Gartens in Hannover-Herrenhausen
Mit großer Leidenschaft kümmerte sich Sophie seit den 1680er Jahren um die großzügige Ausgestaltung des Großen Gartens. Dabei stand ihr Martin Charbonnier als fachkundiger Gartendirektor zur Seite. Unverkennbar ist die Orientierung an niederländischen Barockgärten, wie Sophie sie in ihrer Jugend kennengelernt hatte.
Bis zu ihrem Tod vervierfachte der Große Garten seine Ausdehnung, noch 1713 schrieb sie: »Le jardin de Hermhausen, qui es ma vie«.
Das Galeriegebäude
Von ihr stammt das Galeriegebäude, das sie von italienischen Meistern mit Fresken-Malereien schmücken liess und in dessen Westflügel sie als Witwe wohnte. Noch heute ist dort ihr Wohngemach und das Zimmer, in dem sie mit Leibniz philosophiert und gearbeitet hat, zu sehen.
Keine britische Königin
1701 wurde Sophie aufgrund ihrer protestantischen Konfession und ihrer mütterlicherseits gegebenen Abstammung von den Stuarts zur britischen Thronerbin erklärt.
Sie starb wenige Wochen vor Eintritt des Erbfalls, so dass 1714 ihr Sohn, Kurfürst Georg Ludwig (1660-1727), als Georg I. den britischen Thron bestieg und die 123-jährige Personalunion zwischen Großbritannien und Kurhannover begründete.
Auch Sophies Tochter Sophie Charlotte (1668–1705) wurde Königin: An der Seite des brandenburgischen Kurfürsten Friedrich III. wurde sie 1701 zur preußischen Königin gekrönt.
Ihr Tod
Sophie endete ihr reiches Leben in dem von ihr geschaffenen Garten. Ein Schlaganfall traf die Kurfürstin an der Stelle, wo jetzt ihr Denkmal steht, am 8. Juni 1714.
Als Caroline Herschel ein Mädchen war, traute ihr die Mutter nur die Rolle einer Haushaltshilfe zu. Obwohl es untypisch war, lernte sie Lesen und Schreiben. Dafür sorgte ihr Vater Isaak Herschel, der als Militärmusiker bei Hof angestellt war. Die dortige Militärschule ließ sowohl Jungen als auch Mädchen zu. Er will auch ihr musikalisches Talent fördern, aber nach dem Willen der Mutter soll sie nur hausfrauliche Fertigkeiten erlernen.
Mit Hilfe ihres Bruders entkam sie dem frauentypischen Lebensmodell
Ihr älterer Bruder Friedrich Wilhelm, der als Musiker und Komponist nach England gegangen war, holt sie 1772 zu sich nach Bath. Sie führt ihm zwar ebenfalls den Haushalt, aber er bildet sie auch als Sängerin aus. Mit Erfolg tritt sie als Solistin in HändelsOratorium „Der Messias“ auf.
Keine Gesangskarriere dafür Astronomie
Sie verzichtet jedoch auf eine Gesangskarriere und unterstützt stattdessen ihren Bruder, der mehr und mehr in seiner Leidenschaft für Astronomie aufgeht. Die Beobachtungstätigkeit mit den riesigen Teleskopgestellen war gefährlich. Caroline erlitt öfter Unfälle, die sie sogar selber versorgte.
William Herschel der Hofastronom
Als William 1781 den neuen Planeten Uranus entdeckt und eine Stelle als Hofastronom beim englischen König Georg III. bekommt, nimmt er Caroline mit in sein Forschungsteam. Sie erhält ein festes Gehalt von jährlich 50 Pfund und ist damit die erste Frau, die den Beruf einer Astronomin ausübt.
Sie macht nun auch selbst Himmelsmusterungen mit ihrem eigenen kleineren Teleskop und entdeckt unter anderem acht Kometen. Aber sie bleibt bescheiden.
Ein Komet mit ihrem Namen
Der Komet bekommt sogar ihren Namen: „C 1786 P1-Herschel“. Mit ihrer unglaublichen Akribie katalogisiert sie die Sternhaufen und Nebelflecke besonders genau und findet und korrigiert sogar Fehler in dem damals sehr berühmten Sternatlas von John Flamsteed.
Die Rückkehr nach Hannover
Nach dem Tod ihres geliebten Bruders 1822 kehrt Caroline nach Hannover zurück. Sie stirbt mit 97 Jahren, am 9. Januar 1848.
Quelle: Andrea Westhoff Beitrag vom 09.01.2023 Deutschlandfunk
Charlotte Buff - Die Muse Goethes
Charlotte Buff-Kestner wurde zu einer berühmten Frau, weil der 23jährige, noch fast unbekannte Goethe sich im Sommer 1772 leidenschaftlich in sie verliebte.
Dieser Roman traf genau den Zeitgeist und schlug wie ein Blitz ein. Die Wirkung ging weit über die seiner späteren Werke hinaus. Werther wurde zur Idolfigur einer ganzen Generation, wirkte aber auch als Provokation und Bedrohung der geltenden Moral. …
Während es für Kestner lebenslang unangenehm blieb, als “Albert” zu gelten, nutzte Lotte in ihrer heiteren Gelassenheit und Lebensklugheit ihren Ruf geschickt aus, vorwiegend um ihren Söhnen Protektion und Fürsprache für deren weitere Karriere zu sichern.
Eine große Familie entsteht
Sie brachte in 27 Ehejahren acht Söhne und vier Töchter zur Welt, bewältigte den großen Haushalt mit Organisationstalent, Fleiß und Sparsamkeit und war mit ihrem fröhlichen Naturell, ihrer Hilfsbereitschaft und einem festen Gottvertrauen allseits beliebt.
Kestner starb im Mai 1800 unerwartet auf einer Dienstreise. Charlotte gelang es, die weit verstreute große Familie in ungewöhnlicher Solidarität, besonders der Älteren für die Jüngeren und der Töchter zugunsten der Söhne, zusammenzuhalten und auch die schweren und unsicheren Jahre der französischen Besatzung – mit viel Einquartierung, Kontributionszahlungen, ausbleibender Pension und Gehältern – leidlich zu überstehen.
Die berühmten Söhne
Die Kestnersöhne stiegen ins Großbürgertum auf und heirateten Frauen aus geachteten Familien. Am berühmtesten wurde August Kestner, dessen Sammelleidenschaft später zur Gründung des Kestnermuseums in Hannover führte.
Charlotte Kestner starb nach kurzer Krankheit, von ihrer großen Familie und vielen Freunden tief betrauert. Ihr Grab ist zu finden auf dem Gartenfriedhof in Hannover.
→ Sophie von Hannover | Historische Persönlichkeiten
Seit den 1680er Jahren und besonders als Kurfürstin von Hannover kümmerte sich Sophie von Hannover (1630-1714) mit Leidenschaft um die großzügige Ausgestaltung des Großen Gartens.
→ Herrenhäuser Gärten Hannover
→ Herrenhäuser Gärten
Alles rund um die Herrenhäuser Gärten und das Museum Schloss Herrenhausen.
→ Herrenhäuser Gärten in Hannover
→ Caroline Herschel - zu Lebzeiten ein Star der Astronomie
Als Caroline Herschel ein Mädchen war, traute ihr die Mutter nur die Rolle einer Haushaltshilfe zu. Doch mit Unterstützung ihres Bruders wurde sie die erste und international anerkannte Astronomin. Caroline Herschel starb 1848 im Alter von 97 Jahren.
→ Deutschlandfunk.de
→ “Caroline Herschels Vermächtnis hält an”
“Caroline Herschels Vermächtnis hält an”: Sherry Suyu vom Max-Planck-Institut für Astrophysik ist faszininiert von der berühmten Astronomin und akribischen Dokumentarin Caroline Herschel.
→ Max-Planck-Gesellschaft
→ Charlotte Buff
Charlotte Sophie Henriette Buff (* 11. Januar 1753 in Wetzlar, † 16. Januar 1828 in Hannover) ging als „Lotte“ in Johann Wolfgang Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werthers“ ein.
→ Wetzlar
→ Charlotte Buff-Kestner
Biografie von Charlotte Buff-Kestner (1753-1828) deutsche Hausfrau und Mutter, “Werthers Lotte”.
→ Fembio-Biographie
2. Das Opernhaus
Musik ist mein Leben. Schon als Jugendliche fühlte ich mich im Opernhaus wie zu Hause. Und nun gibt es die Aktion „Bring Your Friends“, die den Besuch des Opernhauses wieder erschwinglich macht.
Weitere Informationen im Internet:
→ Staatsoper - Staatstheater Hannover
Ein Opern-, Ballett- oder Konzertbesuch ist ein besonderes Erlebnis.
→ Staatstheater Hannover
→ Das Opernhaus Hannover und seine Geschichte
Die Staatsoper in Hannover ist das Herzstück der Landeshauptstadt. Für den Erhalt des Theaters haben die Hannoveraner über die Jahrhunderte gekämpft.
→ Hannover.de
→ Opern-Skandal in Hannover: Deutschtümelnde Klischees
Gegen Kay Voges’ Umgang mit dem „Freischütz“ laufen CDU-Lokalpolitiker Sturm. Gegenwartsbezug bewahrt die Inszenierung vor Beliebigkeit.
→ taz Beitrag vom 19.12.2015
Umstrittener Intendant: Die Schwiegermutter, die als Platzanweiserin und Programmverkäuferin im Opernhaus arbeitete, konnte zu jedem Stück sagen, ob es sich lohnte oder nicht.
Die Dirigentin hält während der Premiere ein Schild hoch mit der Aufschrift: „Ich distanziere mich von dieser Szene.“ Zuschauer rufen „aufhören“, empören sich schließlich mit Buhrufen, bösen Einträgen ins Theatergästebuch und Pöbeleien im Internet. …
Wunderbar fürs Theater, denn nichts bringt bundesweit so schnell, so kostengünstig so viel Aufmerksamkeit wie ein vermeintlicher Skandal. Da freut sich die Staatsoper Hannover, denn die letzten skandalisierten Aufführungen waren die von Calixto Bieito und liegen schon über zehn Jahre zurück.
Eine Zeitlang war das Opernhaus umstritten, da der Intendant unbedingt provozieren wollte. Da wurde dann auf der Bühne in Eimer uriniert, Sex auf dem Klavier deutlich dargestellt, und sogar die Sängerinnen und Sänger standen nackt auf der Bühne. Wir waren froh, als mit dem Wechsel des Intendaten wieder normale Zustände einkehrten.
Man kann sagen, dass ich eine klassische Musikausbildung habe. In der Volksschule, in die ich als Kind ging, hatte ich eine besondere Lehrerin, meine Klassenlehrerin Frau Kramer, die uns Mathematik, Musiklehre und Flöten spielen beibrachte. Ich lernte die Noten gleichzeitig mit dem Alphabet. Und wir waren schnell von den einfachen Kinderliedern fort, nun gab es Beethoven, Mozart und Schumann. So spielte ich bereits als 7jährige die welberühmten Klassiker.
Neben dem Orchester der Schule spielte ich im Kirchenchor und ging nach der Schule in die Musikhochschule zum zusätzlichen Unterricht. Ich träumte von einer Musikerkarriere und übte jeden Tag. Mein Traum war es, später im Opernhaus im Orchester zu arbeiten, da ich schon den Traum als Ballerina aufgegeben hatte.
2.2. Eine neue Schule – ein neuer Lehrer
Beim Wechsel zur Realschule hatte ich wieder Glück, denn ich bekam diesen ganz besonderen Musiklehrer, Herr Dockhorn, der bekannt war für seine Strenge aber auch für den besten Unterricht, den man sich vorstellen konnte.
Weitere Informationen zur Benotung:
Der Schallplatten-Test
Beim Schallplatten-Test brachte jeder seinen Kassettenrekorder mit, Herr Dockhorn spielte dann einige Schallplatten an und sagte den Titel und den Komponisten. Zuhause konnte man dann anhand seiner Kassetten die Stücke einstudieren.
Jeden Abend vor dem Einschlafen
So kam dann auch meine Familie in den Genuss der Musik, vorgetragen in grauenhafter Qualität. Mein Bruder konnte dann auch schon sagen, um welches Stück und welchen Komponisten es sich handelt, weil er es sich jeden Abend vor dem Schlafengehen anhören musste. Und so schliefen wir jede Nacht zu Wolfgang Amadeus Mozarts„Zauberflöte“ und Frédéric Chopins„Regentropfen-Prelude“ ein.
Der Test
Beim Test wurden dann jeweils fünf Schüler ausgewählt, weit auseinander gesetzt, und Herr Dockhorn spielte fünf klassische Stücke von Mozart bis Gershwin an.
Und wenn er besonders gute Laune hatte, holte er für uns die Beatles–Schallplatte heraus.
Musikalische Ausdrücke
Musikalische Ausdrücke lernen, jedes Jahr kamen neue dazu, aber die alten Ausdrücke konnten auch abgefragt werden.
Notenlehre, bei der man nach vorne an die Tafel kommen musste. Herr Dockhorn nannte dann z.B. F-Dur, und man musste das Ganze aufzeichnen.
Die Instrumente im Orchester
Das Orchester, wo die einzelnen Instrumente sich befinden, und welche Instrumente es sind.
In der klassischen Musik spricht man von drei Instrumentenfamilien: Es gibt Streichinstrumente, Blasinstrumente und das Schlagwerk. Im Orchester sitzen die Musiker und Musikerinnen entsprechend der Familie ihres Instruments: Das Schlagwerk hat seinen Platz in den hintersten Reihen.
Die Komponisten
Jedes halbe Jahr bekam man den Lebenslauf von zwei Komponistendiktiert. Beim Test wurde einer davon abgefragt.
2.3. Die Welt der klassischen Musik
Herr Dockhorn sorgte dafür, dass wir das Opernhausbesuchen durften und erfuhren, wie es hintern den Kulissen zugeht. Und er hatte die Idee, dass wir eine Theater-AG gründen, um dann jeden Monat einmal die Staatstheater in Hannover bei einer Veranstaltung zu besuchen. Dafür zahlte man einen monatlichen Beitrag von fünf DM.
Das Bild malte ich anlässlich des Renteneintritts der Schwiegermutter meines Bruders, die jahrelang im Opernhaus von Hannover gearbeitet hat. Einige der Opern, die wir damals besuchten, sind auf dem Bild angegeben.
Heute gehe ich in Konzerte, da mein Nachbar als professioneller Sänger in der Kantorei St. Georg der Marktkirche singt. So komme ich auch in den Genuss von Generalproben. Die ganze Marktkirche für mich allein, vor mir ein großes Orchester, hinten der Chor und ganz vorne die Solisten, dirigiert vom genialen Jörg Straube. Ein wunderbares Erlebnis.
Oder ich stehe oben neben der Orgel in der Marktkirche und der hervorragende Professor Ulfert Smidt erklärt die Orgel und spielt für mich und drei andere Auserwählte. Leider steht auch bei ihm im nächsten Jahr der Abschied bevor.
Weitere Informationen im Internet:
→ Jörg Straube | Norddeutscher Figuralchor
Jörg Straube wurde 1953 in Bremen geboren. Bereits während seiner Studien der Schul- und Kirchenmusik zeigte sich seine Passion für den Dirigentenberuf, die sich in der Gründung verschiedener Emsembles niederschlug.
→ Norddeutscher Figuralchor
→ Christian Rohrbach zum Nachfolger Jörg Straubes gewählt
Der Kirchenvorstand der Marktkirche hat nach Abschluss eines aufwändigen Bewerbungsverfahrens Christian Rohrbach als neuen Kantor und Leiter der Chöre an der Marktkirche gewählt. Im November folgt er Prof. Jörg Straube, der auf dieser Position 38 Jahre erfolgreich gewirkt hat.
→ Marktkirche Hannover Beitrag vom 23.04.2024
→ Der Chorleiter – Bachchor Hannover
Christian Rohrbach übernahm im November 2024 in der Nachfolge von Prof. Jörg Straube die Leitung des Bachchores und der Kantorei St. Georg an der Marktkirche.
→ Bachchor Hannover
→ Ulfert Smidt: 25 Jahre Organist an der Marktkirche
„Ich habe einen tollen Arbeitsplatz“, sagt Ulfert Smidt. Smidt hat Zeichen gesetzt: als künstlerischer Leiter der internationalen Orgelkonzertreihe, bei Gottesdiensten und Matineen, mit zahlreichen CD-Einspielungen.
→ Marktkirche Hannover Beitrag vom 01.02.2021
→ Ulfert Smidt - Ulfert Smidt Organist
Willkommen auf meiner homepage!
Hier können Sie zur Einstimmung eine Aufnahme aus der Marktkirche Hannover hören, die in der Silvester-Orgelvesper entstanden ist. Viel Spaß!
→ Ulfert Smidt Homepage
Anschließend geht man zusammen essen und unterhält sich über meine besondere Schulzeit bei Herrn Dockhorn und Frau Kramer, bei denen ich mich nie für ihre Ausbildung bedanken konnte.
3. Die Kröpcke-Uhr
Eine der wichtigsten Treffpunkte in Hannover ist die Kröpcke-Uhr, die in der Fußgängerzone vor dem Mövenpick Café (früher Café Kröpcke) steht. Sie ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt.
1885 übernahm der ehemalige Kellner Wilhelm Kröpcke das Café
1895 benannte er es in Café Kröpcke um
1948 wurde die Kreuzung in Kröpcke umbenannt
Ein Café-Neubau nach Entwurf des Architekten Dieter Oesterlen entstand
1973 wurde die erste Verkehrsampel aufgestellt
1974 wurde es wegen des U-Bahn-Baus wieder abgerissen
1976 wurde das Café in dem von Matthaej-Elschner und Fischer-von-Bassewitz geplanten Bauwerk wiedereröffnet und wird von Mövenpick geführt.
3.1. Die multifunktionale Wettersäule
… und so bezeichnete der Hannoversche Courier am 8. November 1885 die Einweihung der multifunktionalen Wettersäule als „wichtige Bereicherung der öffentlichen Einrichtungen an einer der frequentesten Stellen der [Georgstraßen-]Promenade“. …
1883 rief der Bürgerverein der Stadt zum Spenden für eine „Wettersäule“ auf. Erst später kam man auf die Idee, die „Wettersäule“ um eine Uhr zu erweitern. Zusätzlich sollten tagesaktuelle Nachrichten und ein Fahrplan der Eisenbahn ausgestellt werden.
So schuf der Architekt Conrad Oertel die erste Kröpcke-Uhr, die baulich an das Café angepasst war. Es dauerte zwei Jahre und kostete 2.800 Mark, die die Bürger der Stadt Hannover aufgebracht hatten.
3.2. Die Propaganda-Säule
Zu Zeiten des Nationalsozialismus verkam die „Wettersäule“ zur Propaganda-Säule, um dann außer Betrieb gesetzt zu werden. Dabei war aber das Thermometer übersehen worden. In der Nacht vom 8. auf den 9. Oktober 1943 wurde Hannovers Innenstadt fast völlig von Luftangriffen zerstört, nur die „Wettersäule“ überlebte und zeugte am nächsten Tag von dem Feuerinferno.
1945 wurde die Uhr wieder in Betrieb genommen.
3.3. Der Abriss der Kröpcke-Uhr
Die „Wettersäule“ überlebte:
10. April 1945 den Einmarsch amerikanischer Kampftruppen, das zerstörte Café Kröpcke, 1947 die erste „Export-Messe“ 1948 die Währungsreform, den Neubau von Geschäftshäusern und am 17. August 1948 die Eröffnung des Café Kröpcke … nur den Stadtrat nicht.
Auf Bestreben des Stadtbaurats Rudolf Hillebrecht, der der Meinung war, die Kröpcke-Uhr sei nicht mehr zeitgemäß, wurde sie am 25. Oktober 1954 abgerissen. Dafür wurde eine Windrose im Pflaster eingelassen.
3.4. Die Uhr vom Lister Möbellager
Aber bereits am 3. Oktober 1955 wurde eine andere Uhr aufgestellt. Diese wurde vom Lister Möbellager nach Entwurf des städtischen Baurats Karl Cravatzo gespendet. Leider wurde sie kurz darauf bei Baumaßnahmen zerstört.
3.5. Die gespendete Uhr
Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg haben wir es zu verdanken, dass 1977 ein Nachbau der ersten Kröpcke-Uhr aufgestellt wurde. Seit 1995 wird sie als Ort der Kultur genutzt.
Anlässlich des 130-jährigen Jubiläums der ersten Kröpcke-Uhr, der ehemaligen „Wettersäule“ fand eine Große Geburtstagsfeier am 31. Mai 2015, organisiert vom Verein Kulturraum Region Hannover e.V., statt.
Zusätzliche Informationen im Internet:
→ Die Kröpcke-Uhr in Hannover: Einst multifunktionale Wettersäule mit Zeitanzeige - heute auch Ort für Kunst
Die Kröpcke-Uhr, das bekannte Wahrzeichen Hannovers, hatte den Zweiten Weltkrieg überstanden. Sie wurde im Zuge der Innenstadt-Modernisierung aber am 25. Oktober 1954 abgebrochen. Ihr Nachfolger: die Cravatzo-Uhr.
→ NDR.de Beitrag vom 08.11.2024
→ „Windrose“ kehrt an den Kröpcke zurück
Arbeiter stemmen in der Niki-Promenade Steinplatten auf, verlegen eine „Windrose“. Das Mosaik, dass die Entfernung zu 56 Städten anzeigt, wurde mit Beginn des Kröpcke-Umbaus vor drei Jahren entfernt, erhält jetzt einen neuen Platz.
→ Bild.de Beitrag vom 30.10.2012
→ Vom Kröpcke zum DGB-Haus: Der Weg der denkmalgeschützten Cravatzo-Uhr in Bildern
Einst wurde die nach Stadtbaurat Karl Cravatzo benannte „Kleeblatt-Uhr“ als Nachfolger der Kröpcke-Uhr aufgestellt – als diese zurückkehrte, wanderte das Denkmal weiter bis zum heutigen Standort am Gewerkschaftshaus.
→ haz.de Beitrag vom 08.10.2023
Weitere interessante Beiträge:
Galerie: Hannover gezeichnet
Hannovers schönste Wahrzeichen, gemalt von Marion Klüter.
Zeichnungen
Carpe Fantasia präsentiert: Michael Klüter als Künstler
Bisher glänzte Michael Klüter als Autor. Vor kurzem startete er eine Karriere in der Musikproduktion. Nun hat er sein Talent in der Malerei wiederentdeckt.
Carpe Fantasia präsentiert
Carpe Fantasia präsentiert: Sonja Tabea
Die junge Sonja Tabea Klüter ist trotz ihres Alters bereits eine vielfältige junge Künstlerin. Ihre Gemälde sind außergewöhnlich und zeugen von ihrem vielseitigem Talent.
Inzwischen kann man Prints ihrer schönen Bilder kaufen.
Carpe Fantasia präsentiert
Galerie: Sonja Tabea Klüter
Sonja Tabea Klüter ist bekannt für ihre Vielfältigkeit. Es umfasst Zeichnungen von Menschen, Porträts. Aber auch Bilder von bekannten Künstlern gehören zu ihrem Repertoire. Besonders ihre farbenfrohen Bilder zu verschiedenen Themen fallen auf. Ihre erste Ausstellung fand im Februar 2025 bei Ekklesia Revolt statt.
Galerie
Lara Franziska, Moonlightartist, Jahrgang 2003, ist inzwischen keine Neuentdeckung mehr. Sie hat sich mit ihren ausgefallenen Werken bereits etabliert.
Man erkennt in den farbenfrohen Bildern sofort ihren persönlichen Stil wieder.
Carpe Fantasia präsentiert
Galerie: Lara Franziska - Moonlightartist
Lara studiert Kunst (Mediendesign) und möchte später hauptberuflich als Künstlerin arbeiten, jedenfalls ist das ihr Traum. Inspiration findet sie überall auf der Welt.
Hier kann man eine Auswahl ihrer schönsten Bilder sehen.
Galerie
Carpe Fantasia präsentiert: Moon Rituals mit Lara Franziska
Vollmond- und Neumond-Rituale mit Künstlerin Lara Franziska. Kunst, Reflexion und Heilung. Ich war das erste Mal beim Super-Vollmond-Ritual dabei. Und meine Mal-Blockade ist seitdem vorbei.
Carpe Fantasia präsentiert
Autor
Marion Klüter
Marion Klüter ist Multimedia-Fachfrau. Sie unterhält zwei Blogs mit unterschiedlichen Schwerpunkten, da sich Wut und Kreativität nicht vertrugen. Gemeinsam mit ihrem Bruder besucht und fotografiert sie leidenschaftlich Lost Places. Ihre Kreativität beschränkt sich nicht nur auf die Malerei, sie bastelt auch gerne. Ihre zweite Leidenschaft ist der Garten. Dort kann sie sich mit Hund und Verlobtem neben der Arbeit austoben.
Dieses Textstück ist eine faszinierende Mischung aus Kunst, Geschichte und Hannoveraner Stadtpracht! Die Nanas sind einfach adorable, oder? Und die Verbindung zwischen Sophie von Hannover, Caroline Herschel und Charlotte Buff ist ja schon beeindruckend – Goethe war ja auch nicht der Dummste, wenn er Charlotte Buff inspirierte. Die Kröpcke-Uhr ist natürlich das absolute Wahrzeichen, auch wenn sie mal abgerissen wurde – was für eine Eigenheit! Das Opernhaus klingt nach musikalischer Geschichte, und die Erinnerungen an Herrn Dockhorn sind ja auch mal etwas Besonderes. Ein witziger Mix aus Kultur und Hannoveraner Lebensart, der wirklich etwas hergibt!
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Dieses Textstück ist eine faszinierende Mischung aus Kunst, Geschichte und Hannoveraner Stadtpracht! Die Nanas sind einfach adorable, oder? Und die Verbindung zwischen Sophie von Hannover, Caroline Herschel und Charlotte Buff ist ja schon beeindruckend – Goethe war ja auch nicht der Dummste, wenn er Charlotte Buff inspirierte. Die Kröpcke-Uhr ist natürlich das absolute Wahrzeichen, auch wenn sie mal abgerissen wurde – was für eine Eigenheit! Das Opernhaus klingt nach musikalischer Geschichte, und die Erinnerungen an Herrn Dockhorn sind ja auch mal etwas Besonderes. Ein witziger Mix aus Kultur und Hannoveraner Lebensart, der wirklich etwas hergibt!
Vielen Dank für die netten Worte. Ich freue mich sehr darüber.